Tolle Stimmung beim Heimrennen

Schönes Herbstwetter und angenehme Temperaturen bildeten den Rahmen für den Wendelsheimer Radsporttag. Die Jüngsten machten auch in diesem Jahr wieder den Anfang. Theo Ulrich aus Wendelsheim belegte bei den unter 11 jährigen den 3. Platz. Auch Finley Klett als jüngster Starter kämpfte sich über die Distanz von 2 Runden und wurde vom Publikum toll unterstützt.

Start Nachwuchsrennen

3 Runden galt es für die unter 13 Jährigen zu absolvieren. Hier zeigten Cedric Ulrich, Robin Klett und Laurenz Thomma ihre Klasse und belegten die Plätze 1 bis 3. Tolle Pokale waren der Lohn für Ihre Anstrengungen. In der Klasse U 15 waren mit Robin Vesenmaier und Markus Denneler auch wieder zwei Wendelsheimer am Start. Beide konnten sich einen Platz auf dem Podest sichern; Robin als Zweit- und Markus als Drittplatzierter.

Magdalena VollmerDie Rennen der Lizenzfahrer eröffneten die Mädchen der Klassen U 13 und U 15. Hier krönte Magdalena Vollmer ihre bis dahin schon ausgezeichnete Saison mit einem Heimsieg. Sie konnte alle Wertungssprints für sich entscheiden und gewann das Rennen souverän. Colin Klett musste sich im Rennen der Schüler gegen die um 1 Jahr älteren Fahrer durchsetzen, was ihm auch gut gelang. Am Ende stand Platz 12 für ihn zu Buche.

Im Rennen der Jugend war Sven Reutter nicht am Start. Er weilte in Frankfurt/Oder bei einem Sichtungsrennen auf der Bahn, das er als 16. unter Deutschlands besten Jugendfahrern abschloss.

Unsere Juniorenfahrer wurden beim Heimrennen unter Wert geschlagen. Samuel Schmitt und Jonas Tenbruck verpassten die entscheidende Attacke und mussten sich mit Rang 5 und 7 begnügen.

Das Hauptrennen der Klasse ABC war so gut besetzt wie noch nie. Olympiateilnehmer waren genauso am Start wie der Deutsche Meister. So war es von Anfang an klar, dass es für unsere Fahrer sehr schwer werden würde, wie in den Jahren zuvor, wieder auf das Podest zu fahren. Die Favoriten wurden Ihrer Rolle auch gerecht und dominierten das Rennen. Es gewann Olympiateilnehmer Erik Hoffmann vor dem Deutschen Meister Fabian Schnaidt. Florian Tenbruck, der zu Rennbeginn noch Punkte sammelte, konnte das Tempo der beiden Führenden am Sonntag leider nicht mitgehen. Mit Rang 9 konnte er aber bei dieser Besetzung auch zufrieden sein. Martin Schwarz belegte Rang 22.

Alle Fahrer waren von der lautstarken Unterstützung der Zuschauer hellauf begeistert und freuen sich schon auf das 28. Märchenseekriterium im Jahr 2012.